alao News im Oktober 2023: Google Pixel 8, Android 14, Google Suche auf iOS, Microsoft übernimmt Activision
Hier liest du jeden Monat die wichtigsten Tech-, Provider- und Device-News. Diese News haben im Oktober die Schweizer Tech-Welt beschäftigt.
Google Pixel 8 vorgestellt
Anfang Oktober war es soweit: Google stellte endlich den Nachfolger des Google Pixel 7 vor. Schweizer dürfen sich freuen, denn das Device kommt erstmals auch bei uns auf den Markt. Anders als letztes Jahr hat Google die Preise aber etwas nach oben angepasst: Das Pixel 8 startet ab 719 Franken, die Pro-Variante kostet 999 Franken. Damit bleibt es aber immer noch unter dem iPhone 15 Pro.
Das Pixel 8 haben nun auch stärker abgerundete Ecken, die Rückseite ist nun matt statt glänzend. Das Display des Non-Pro wurde etwas kleiner, ist nun aber deutlich heller (genauso wie das Pro). Das Kamerasystem wurde ebenfalls geupdatet, es soll laut Google bis zu 21 % lichtempfindlicher sein. Der 48-Megapixel-Sensor des Pros soll sogar 105 % mehr Licht aufnehmen können. Google verspricht 7 Jahre lang Updates; Android 14 ist bereits vorinstalliert.
Android 14: Das sind die Features
Gleichzeitig mit den neuen Google Pixel hat Google auch die neueste Android-Version veröffentlicht. Der Fokus liegt dieses Jahr vor allem auf mehr Personalisierung. Android 14 bietet die Möglichkeit, den Sperrbildschirm zu personalisieren. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, individuelle Hintergründe mit künstlich erzeugten Bildern zu erstellen. Auch an den Sicherheitsfunktionen hat Google gefeilt. Die Datenberechtigungen von Apps sind nun einfacher verständlich und einstellbar. Google Health Connect ist zudem direkt in den Einstellungen verankert. Zusätzlich gibt es bessere und überarbeitete Bedienhilfen.
Google-Suche: Google zahlt 20 Milliarden jährlich an Apple
Dass sich Google die Google-Suche auf Apple-Geräten viel kosten lässt, war schon vorher bekannt. Wie viel Geld wirklich fließt, wurde allerdings erst kürzlich bekannt: Im Zuge des Kartellverfahrens der US-amerikanischen Justizbehörde gegen Google kam heraus, dass Google laut Analysten bis zu 20 Milliarden Dollar jährlich an Apple überweist, um dort als Standard-Suchmaschine zu fungieren. Sollte das DoJ wettbewerbsverzerrende Aktivitäten bei Google feststellen, könnte es das Ende für diesen Deal bedeuten.
Durch das Verfahren kam auch heraus, dass Apple 2018 den Kauf von Microsofts Suchmaschine Bing in Erwägung zog. Alternativ sollte eine engere Zusammenarbeit mit Microsoft angestrebt werden. Auch aufgrund der enormen Summe, die Google jährlich an Apple zahlt, und Schätzungen zufolge bis zu 15 % des operativen Gewinns von Apple ausmacht, wurde der Deal aber nicht finalisiert. Dass Apple an einer eigenen Suchmaschine arbeitet, wird schon seit längerem vermutet. Gut möglich, dass diese das Licht erblickt, wenn der Deal beendet wird.
Für 69 Milliarden Dollar: Microsoft übernimmt Spieleriese Activision Blizzard
Auch Microsoft hat sehr viel Geld rumzuliegen: Nachdem Microsoft in den USA und der EU bereits grünes Licht bekommen hat, gab nun auch die britische Wettbewerbsbehörde CMA ihre Zustimmung zu dem Millarden-Deal. Durch die Übernahme sichert sich der Software-Riese nun die Rechte an beliebten Videospiel-Reihen wie Call of Duty, Overwatch, Diablo, aber auch Mobile Games wie Candy Crush. Die britische Behörde befürchtete Wettbewerbsnachteile, da Microsoft die Games nur noch auf die eigenen XBOX-Konsolen und dem Cloud-Spieledienst veröffentlichen könnte. Microsoft versprach aber, neue Spiele 10 Jahre lang auch auf den Konkurrenz-Konsolen Playstation und Nintendo Switch zu veröffentlichen. Activision Blizzard King ist das größte Gaming-Unternehmen der Welt, Wettbewerbsnachteile sind deshalb in der Tat zu befürchten.
Lesetipp: In diesem Artikel findest du die 30 besten Handy-Spiele.
Swisscom lanciert digitale Signaturmöglichkeit
Ob digitale Signaturen gültig sind, beschäftigt mittlerweile seit Jahrzehnten die Gerichte. Sind die Unterschriften auf eingescannten Dokumenten oder digital unterschriebene Formulare rechtsgültig? Die Swisscom lanciert nun mit Swisscom Sign eine eigene Signatur-Lösung. Die qualifizierte elektronische Signatur ist mit der handschriftlichen Signatur gleichgestellt. Lediglich wenn die Gesetzeslage die Anwesenheit eines Notars oder ein handschriftliches Dokument erfordert, kann Swisscom Sign nicht verwendet werden. Die Signatur-Lösung ist in der MySwisscom-App integriert, für alle Nutzer (auch Nicht-Swisscom-Kunden) verfügbar und kostenlos. Benötigt wird lediglich ein biometrischer Pass oder eine Identitätskarte.
Schnell und einfach zu deinem perfekten Handy-Abo
alao ist dein Happy Place für Handy-Abos. Wir zeigen dir die beliebtesten Anbieter im Überblick – und alle Abos garantiert zum besten Preis auf dem Markt. Finde dein perfektes Abo auf unserer Vergleichsseite und schliesse es in weniger als 5 Minuten online ab. Wir aktivieren dein Abo mit deinem neuen Anbieter, kündigen deinen alten Vertrag und nehmen deine alte Rufnummer mit – alles automatisch und kostenlos.
Bei Fragen kümmert sich unser Support-Team 7 Tage die Woche per Live-Chat, E-Mail und Telefon um dich.
