Alle Fakten zum Roaming der Schweizer Telekom-Anbieter
Du fährst in die Ferien und hast vor, dein Handy im Ausland zu nutzen? Dann mach dich auf Zusatzkosten gefasst, denn die Roaming-Daten der Schweizer Provider können ganz schön teuer sein. Aber keine Sorge, hier erfährst du alles, was du übers Thema Roaming wissen musst! Wenn du wissen möchtest, welche Roaming-Optionen du für deine Ferien hast, dann schau in unserem Roaming-Guide nach!
Was ist Roaming?
Internationales Roaming meint die Nutzung einer SIM-Karte im Ausland. Dies erlaubt es dir als Kunde eines Schweizer Telekomanbieters dein Gerät auch im Ausland zu nutzen. Du kannst telefonieren, SMS senden und empfangen und auch surfen. Aber aufgepasst: Je nach Abo und Gebrauch, kann die Handyrechnung Ende Monat überraschend hoch ausfallen. Um dies zu verhindern, ist es auch wichtig, die Regelungen rund um das Roaming der Schweizer Telekomanbieter zu kennen.
Darauf musst du beim Roaming achten
Seit dem Sommer 2021 ist ein neues Fernmeldegesetz in der Schweiz in Kraft getreten. Darin wurden auch neue Regelungen für das Roaming im Ausland festgehalten. Neu gelten deshalb die folgenden Punkte:
1. Datenpakete haben 12 Monate Gültigkeit
Wenn du für deinen Auslandsurlaub bei den Telekomanbietern ein Roaming-Paket kaufst, dann müssen diese seit dem Sommer 2021 neu 12 Monate lang gültig sein. Kaufst du also für deine Sommerferien ein Datenpaket von 1 GB, nutzt aber nur 500 MB, kannst du den Rest beispielsweise auch für deine Weihnachtsferien nutzen.
2. Kostengrenze
In Artikel 12 des neuen Schweizer Fernmeldegesetz wird dem Bundesrat die Kompetenz erteilt, “Regelungen zur Vermeidung unverhältnismässig hoher Endkundentarife” einzuführen. Daraufhin wurde entschieden, dass ab die Anbieter ab dem 1. Juli 2021 Kostenobergrenzen einführen müssen. Diese kannst du bei den Anbietern auch selber wählen. So kannst du sicherstellen, dass dich nach deinen Ferien keine böse Rechnungs-Überraschung erwartet. Die Kostenobergrenze kann jederzeit angepasst werden.
3. Sekundengenaue Abrechnung beim Telefonieren im Ausland
Die Schweizer Anbieter müssen neu bei Anrufen im Ausland sekundengenau abrechnen. Das Gleiche gilt beim Surfen: Hier müssen die Anbieter aufs Kilobyte genau abrechnen. Allgemein darf nur auf die nächste 10 Rappen Grenze aufgerundet werden. Du musst dir also keine Sorgen mehr machen, dass dich ein kurzer Anruf ein Vermögen kostet.
4. Roaming Regelungen der Anbieter transparent auf der Webseite
Jeder Telekomanbieter muss die eigenen Roaming-Konditionen einfach, verständlich und transparent mit seinen Kunden kommunizieren. Diese Infos solltest du einfach auf der Webseite deines Anbieters finden. Oder: Schaue auf alao bei dem jeweiligen Provider unter dem Roaming-Abschnitt nach. Hier müssen sie Kosten aufzeigen, sowie die Möglichkeit bewerben, eine Kostenobergrenze festzulegen oder das Roaming ganz zu sperren.
Standardtarife der einzelnen Anbieter
Wenn in deinem Handy-Abo keine Roaming-Daten inbegriffen sind, dann gelten für Anrufe und Internetnutzung, sobald du die Landesgrenze übertreten hast, andere Preise. In der folgenden Tabelle findest du jeweils die Standardtarife der Schweizer Provider für die Handynutzung im Ausland. Aber: Diese können je nach deinem Handy-Abo variieren. Überprüfe deshalb zur Sicherheit, welche Tarife für dich gelten.
Roaming in der EU
Provider | Anruf innerhalb EU-Land | Surfen innerhalb EU-Land |
UPC | 0.30/Min | 0.30/MB |
Sunrise | 2.- / Min | 1.- / MB |
Salt | 1.99/Min | 2.95/MB |
Swisscom | 0.60/Min | Datenpakete ab CHF 14.90/ 1 GB |
Yallo | 1.–/ Min. | CHF 2.–/ MB |
Wingo | 0.60/Min | Datenpaket ab CHF 9.90/500 MB |
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Falls du noch Fragen zu den Roaming-Regelungen der Schweizer Anbieter hast, wende dich an uns!
📞 043 588 23 23